Die Behandlungsfallzahlen gesetzlich versicherter Patienten in Deutschland schwanken. Für das Jahr 2011 wurden sie veröffentlicht.
Danach wurden 55,2 Mio. Behandlungen im Krankenhaus und 556,2 Mio. Behandlungen ambulant durchgeführt. Mit den 556,2 Millionen Behandlungen ist nicht die Anzahl der Konsultationen, sondern die Anzahl der Behandlungsfälle gezählt. Damit ist die Zahl der stationären Behandlungen deutlich gestiegen und die der ambulanten rückläufig. Die Zahl der ambulanten Operationen lag bei 8.445.078 Eingriffen.
Interessant ist auch die Zahl der Beschwerden, die Patienten über die Behandlung erhoben.
2011 haben sich bei den Schlichtungsstellen über eine falsche oder schlechte Behandlung 11.107 Patienten beschwert. Bei 1901 Patienten, also 17% war die Beschwerde berechtigt.
Das sind 0,0003109 Prozent. Welcher Berufszweig kann eine solche Erfolgsbilanz aufweisen?
Die Medien vermitteln einen anderen Eindruck. es wird von Ärztepfusch geschrieben.
Fernsehsendungen berichten von der immensen Gefahr, die beim Arzt lauert. Ich meine, es kann immer etwas passieren was eigentlich nicht passieren soll. Daher ist Respekt angesagt.
Respekt ist jedoch etwas anderes als Angst. Man sollte bei einer solch kleinen Fehlerrate nicht unnötig Angst schüren und sachlich berichten.
Leider bringt das den Medien nicht die gewünschten Einschalt- und Leserquoten. Aber das wissen wir ja.
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